GR Christoph Hagenbuch, Präsident Bauernverband Aargau; Urs Widmer, Geschäftsleiter Aargauischer Gewerbeverband; Beat Bechtold, Direktor Aargauische Industrie- und Handelskammer (v. l. n. r.)

Wählen Sie wirtschafts- und landwirtschaftsfreundlich

20.09.2023

Die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK), der Aargauische Gewerbeverband (AGV) und der kantonale Bauernverband (BVA) setzen sich im Rahmen der Kampagne «Perspektive Schweiz» gemeinsam für eine Stärkung der wirtschafts- und landwirtschaftsfreundlichen Kräfte in Bern ein.

Die Zusammenarbeit der Verbände ist im Kanton Aargau bereits etabliert. Eine gemeinsame Wahlempfehlung für die Nationalratswahlen soll die Bedeutung der Wirtschaft und Landwirtschaft für die Gesellschaft zusätzlich in den Fokus rücken.

Der Kanton Aargau zählt rund 37 000 Unternehmen und gut 2 500 Landwirtschaftsbetriebe. Diese Betriebe sorgen für Wohlstand und Sicherheit. Denn sie schaffen attraktive Arbeitsplätze, die für Einkommen der Privathaushalte sorgen, finanzieren den Staatshaushalt sowie die Sozialwerke und stellen die Lebensmittelversorgung sowie die Pflege des Kulturlands sicher.

Der Fokus der Zusammenarbeit der drei Verbände liegt deshalb auf den Gemeinsamkeiten – dem Einsatz für Wohlstand und Stabilität. Dabei hat jeder Verband seine Kernthemen. Auch Unterschiede in einzelnen Positionen liegen durchaus drin und gefährden diese Zusammenarbeit nicht.

So setzt sich der AGV insbesondere fürs Gewerbe und die Bildung ein. Der Präsident des AGV, Benjamin Giezendanner, führt aus: «Das duale Bildungssystem ist ein wichtiger Faktor für das Erfolgsmodell Schweiz. Am Anfang vieler Karrieren von Unternehmerinnen und Unternehmer steht bei weitem nicht nur ein Studium, sondern eine Berufslehre.»

Die AIHK setzt ihre Schwerpunkte bei Industrie- und Energiethemen. Beat Bechtold, Direktor der AIHK erläutert: «Der Kanton Aargau hat viele Produktionsstätten und beliefert die Schweiz und das Ausland mit ihren innovativen Produkten. Damit dies auch künftig möglich sein wird, sind wir auf eine stabile und kostengünstige Energieversorgung angewiesen.»

Der BVA seinerseits betont die Bedeutung der Landwirtschaft für den Aargau und die Schweiz – gerade im Blick auf das aktuelle Weltgeschehen: «Es ist keine Selbstverständlichkeit, immer genug zu essen zu haben. Die Bäuerinnen und Bauern setzen sich tagtäglich dafür ein, der Bevölkerung nachhaltig produzierte Lebensmittel zur Verfügung zu stellen. Dafür sind wir aber auf verlässliche und produktionsorientierte Rahmenbedingungen und Eigenverantwortung angewiesen und nicht auf Aktivismus und Bürokratie.» ergänzt der Präsident des BVA, Christoph Hagenbuch.

Die nachfolgende Wahlempfehlung soll dazu beitragen, dass diejenigen Politikerinnen und Politiker gewählt werden, die sich für eine erfolgreiche Wirtschaft und eine starke Landwirtschaft einsetzen.

Dies ist eine gemeinsame Medienmitteilung der AIHK, des AGV und des BVA.

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