Abstimmungskampf: Das plant der BVA

Die Massentierhaltungsinitiative (MTI) kommt voraussichtlich am 25. September 2022 an die Urne. Bis zum Abstimmungssonntag wird der BVA in enger Zusammenarbeit mit dem SBV, der die nationale Kampagne leitet, zahlreiche Massnahmen auf kantonaler Ebene umsetzen. Dabei setzen wir auf jene Mittel, die sich letztes Jahr im Kampf gegen die beiden Agrarinitiativen bewährt haben und zum Erfolg führten.

Neben einer breit angelegten Kampagne in Zeitungen und auf Social Media sind wieder Massnahmen im unbezahlten Raum geplant. In diesem Bereich sind wir auf Ihre aktive Mithilfe angewiesen. Über die BVA-Website können Sie noch bis 10. März Nein-Fahnen bestellen. Später werden wir das Angebot durch Plakate, Flyer und Kleber fürs Auto ergänzen. Zusätzlich plant der BVA einen Versand des Flyers an alle Aargauer Haushalte.

Da die verschiedenen Werbemittel für den Abstimmungskampf erst nach und nach produziert werden, sind sie momentan auf unserer Website noch nicht bestellbar. Mit dem BVA-Newsletter halten wir Sie aber stets auf dem Laufenden.

Den wertvollsten Beitrag zum Abstimmungskampf können Sie leisten, indem Sie den Kontakt zu den Konsumentinnen und Konsumenten suchen. Stellen Sie sich der Diskussion, beantworten Sie auch kritische Fragen zu Ihrer Tierhaltung. Erklären Sie den Laien, was Sie auf Ihrem Betrieb alles unternehmen, um das ausserordentlich hohe Niveau des Schweizer Tierwohls zu gewährleisten. Um diesen Kontakt noch zu intensivieren, wird der BVA in der heissen Phase des Abstimmungskampfes in den Städten und den grossen Ortschaften Standaktionen organisieren.

Auf der Website des BVA und auf der offiziellen Website der Nein-Kampagne finden Sie alle Informationen zur Initiative und zur Tierhaltung in der Schweiz.

Patrick Schellenberg
Marketing und Kommunikation